Arbeitseinsatz beim Zen-Bogyo-Do
In der letzten Woche der Sommerferien fand im Vereinsheim des Zen-Bogyo-Do ein Arbeitseinsatz statt, bei dem die Mitglieder Halle für den Trainingsbetrieb nach den Ferien auf Vordermann brachten. Außerdem sollte für den Empfang der Jugendlichen aus Japan alles gut aussehen.
Am bislang heißesten Tag des Jahres trafen sich Kinder, Jugendliche und viele Erwachsene des Vereins zum Arbeiten. Man ließ sich davon jedoch nicht unterkriegen. Harald Westrich, erster Vorsitzender des Vereins, koordinierte die Arbeiten in und um die Halle. So wurde das Garagentor geschliffen und neu gestrichen, die Straße und die Einfahrt gekehrt. An vielen Stellen ist das Gelände mittlerweile gepflastert. Auf der restlichen Fläche liegt Splitt, der sich durch das Befahren mit den Fahrzeugen immer wieder verteilt. Mit dem Besen wurde dieser wieder in den richtigen Bereich gebracht.
Eine ganze Kolonne kümmerte sich um das Unkraut, das um die Halle herum wuchs. Es wurde gezupft und gerupft bis nur noch die Pflanzen in den Beeten standen, die auch dort stehen sollen. Die hohen Disteln waren dabei die unangenehmsten Zeitgenossen.
In der Halle wurden die Fenster und Duschen geputzt, die Böden wurden gewischt. Die Küche erfuhr einen Großputz. Das Geschirr wurde ausgeräumt und die Schränke ausgewischt. Die Regale und Vitrinen in der Halle wurden ausgeräumt und gesäubert. Ein großes Problem ist der Staub. Durch den hohen Trainingsbetrieb von Montag bis Freitag und das Aneinander reiben der Jiu Jitsu Anzüge, entsteht dieser in großen Mengen. Den Wollmäusen wurde jedoch der Kampf angesagt und innerhalb von zwei Stunden war ein Großteil der Arbeiten erledigt. Zwischendurch konnten sich die Helfer mit aufgeschnittener Ananas und Wassermelone etwas abkühlen.