Kinderfreizeit des Zen-Bogyo-Do in Ramstein
Die Freizeit führte die Kinder und ihre Betreuer in diesem Jahr nach Ramstein in ein Selbstversorgerhaus. Dort wurden die jungen Jiukas in verschiedenen Etappen zu Ninjas ausgebildet und mussten dabei kreativ sein und sich auf ihre Sinne verlassen.
Unter der Leitung des Jugendbeauftragten Lucas Weingart hatte sich der Jugendvorstand bereits im Vorfeld das Programm überlegt und ging gut vorbereitet in das Wochenende.
Highlight der Freizeit war die Ausbildung zum Ninja. Um den Weg als Ninja zu bestreiten, ist die entsprechende Ausrüstung nötig. In Workshops bemalten die Kinder Ninja-Stirnbänder, bastelten Nunchakus und Wurfsterne und bleichten Ninja-Shirts. Ohne Mampf kein Kampf war das Motto beim Ninja-Kekse backen! Dabei kam auch die Ninja-Tarnbemalung mit Mehl nicht zu kurz, wenngleich gemunkelt wurde, dass dies ein spontanes Upgrade des Keks-Workshops war.
Mit dem neuen Equipment ausgerüstet wurden alle an unterschiedlichen Spielstationen in ihrer Sinnes-Wahrnehmung geschult. Hör-, Geschmacks- und Tastsinn waren in unterschiedlichen Spielen gefragt und auch die körperlichen Aspekte wie Schnelligkeit und Geschicklichkeit wurden trainiert.
Zwischen den Stationen gab es immer wieder Pausen für freies Spielen und größere Gruppenspiele wie Shogun und Capture the Flag. Auch eine Wasserschlacht durfte nach der anstrengenden Ausbildung zur Abkühlung nicht fehlen.
Trotz des kleinen Schocks am Samstagabend bei einem Feueralarm im Haus, der sich glücklicherweise als Fehlalarm entpuppte, hatten die Kinder ein tolles Wochenende. Neue Freundschaften konnten geknüpft werden und die Kinder erlebten ihre Betreuer einmal außerhalb der Matte. Der Jugendvorstand hofft auch weiterhin auf eine so große Resonanz bei den Freizeiten.