Zen-Bogyo-Do e.V.

Zen-Bogyo-Do e.V. Otterbach
Bundes­leistungs­zentrum Jiu Jitsu

Do – Der Weg

Facharbeit zum 3. Dan von Silke Westrich

Thema:

Der Weg und seine Bedeutung im Budo aus der Sicht des Lehrers und der Einfluss auf den Schüler

Inhaltsverzeichnis:

  1. Einleitung
  2. Do – Das Schriftzeichen
  3. Do – direkte Übersetzung
  4. Verwenden des Begriffes Do
  5. Sinn und Bedeutung von Do
  6. Do im Budo und Jiu Jitsu
  7. Do in der Lehrer – Schüler – Beziehung
  8. Do aus der Sicht des Lehrers und sein Einfluss auf den Schüler
  9. Do heute im Budosport und im Jiu Jitsu
  10. Was Do für mich bedeutet

1. Einleitung

Der Begriff Do ist ein zentrales Element im Budo. Dieses Wort wird in den asiatischen Kampfkünsten und Kampfsportarten häufig verwendet, manchmal jedoch auch nicht dem eigentlichen Sinn entsprechend. Um die Bedeutung von Do für einen Lehrer und seinen Schüler zu erklären, ist es wichtig diesen Begriff zuerst zu erläutern um ihn in seiner ganzen Vielfalt zu verstehen.

2. Do – das Schriftzeichen

Im japanischen wird das Schriftzeichen als Michi gelesen.

Im Sinojapanischen liest man Do.

Das Schriftzeichen setzt sich aus 3 Teilen zusammen, die gemeinsam die vielfältige Bedeutung von Do darstellen:

  1. Führen (rechter oberer Teil)
    Symbol für Kopf, Haupt, Führer; der Weg hat ein Ziel, der Sensei führt dort hin
  2. Erkennen (rechter mittlere Teil)
    steht für das Auge, Gesicht; nimm die Welt so wahr, wie sie ist
  3. Bewegen (linker unterer Teil)
    steht für gehen, laufen, fortschreiten; nicht stehen bleiben, das Gehen wird zum Werden

Alle drei Komponenten zusammen symbolisieren ein verantwortungsbewusstes Beschreiten eines Weges. Im Schriftzeichen wird schon deutlich, dass es hier um ein Meister-Schüler-Verhältnis geht. Für den Meister steht der obere Teil (führen), die anderen beiden Teile stehen für den Schüler (erkennen, bewegen)

3. Do – direkte Übersetzung

Übersetzt bedeutet dieser Begriff Weg, Pfad, Grundsatz, Lehre, Philosophie, Richtung, Prinzip, Methode, etc. In den Kampfkünsten wird Do meistens mit “der Weg” übersetzt. Ursprünglich kommt Do vom chinesischen tao oder dao, was ebenfalls Weg bedeutet.

4. Verwendung des Begriffes Do

Das Wort/Schriftzeichen Do findet man in den asiatischen Kampfsportarten sehr oft.

Hier einige Beispiele:

  5. Sinn und Bedeutung von Do

Do steht für ein Prinzip der asiatischen Weltanschauung und stammt als Begriff aus dem japanischen Zen-Buddhismus. Do ist ein Weg, in dessen Zentrum eine Übung, meist die Übung einer Form/Technik steht. Das eigentliche Ziel ist jedoch nicht das Erlernen dieser Technik oder irgendeiner Fertigkeit, sondern das Erweitern des im Menschen liegenden geistigen Potenzials. Hierdurch soll dieser zu seiner Sinnbestimmung wachsen, um sein Leben mit Bewusstsein und Erkenntnis füllen zu können. Auf dem Weg zu diesem Ziel gibt es drei wichtige Übungskomponenten, deren gleichgewichtiges Verhältnis zueinander stets von einem Lehrer koordiniert wird:

Das Ziel jeder Weglehre ist immer der ganze Mensch!

Auf dem Weg (Do) geht es nicht darum, im Wettbewerb die körperlichen Kräfte und technischen Fähigkeiten zu messen. Das Bestreben und Ziel des Übenden ist die anhaltende Selbstperfektion durch die Entdeckung und Kontrolle der inneren vitalen Kraft (Ki).

Ohne Bemühung um das innere Wachstum bleibt der Mensch ein Wesen ohne Ethos und Geist. Er ist dann nichts weiter als eine am Egoismus gescheiterte Möglichkeit, sein Potenzial wird nicht genutzt. Mit Kurzsichtigkeit, getragen von bequemen Instinkten, wehrt sich so ein Mensch gegen jeden Aufruf zur Überwindung der Selbstsucht.

6. Do im Budo und Jiu Jitsu

Budo ist deshalb eine Möglichkeit einen Weg zu sich selbst zu finden und die wahren Werte menschlichen Lebens zu erkennen.

Budo entwickelte sich als Weg aus dem rein kriegerisch orientierten Bujutsu. Dessen Lehrer erkannten, dass im Üben von Techniken, die allein dem Töten dienen, kein Sinn und kein menschlicher Wert liegen. Dadurch veränderten sich die Ziele ihrer Übung, und sie richteten das Schwert nicht mehr gegen den Gegner, sondern gegen sich selbst. Hierdurch formulierten sie ein neues Prinzip, das nicht das Töten, sondern das Leben lehrt.

Dort, wo eine Übung nur dem Selbstzweck dient und den Kampf um innere Werte vermeidet, gibt es keine Übung im Sinne des Do. Genauso sollte es im Jiu Jitsu sein: Die Übung des Jiu Jitsu erfolgt durch das Trainieren der Technik, doch es meint das Ich. In dem Maß, in dem das Können wächst, gilt es, das egoistische Streben nach äußerem Glanz durch Demut, Anpassung und Bescheidenheit zu ersetzen.

Budo ist eine Art zu leben, eine ständige Erfahrung im Umgang mit sich selbst, die den Menschen freier, gesünder und ausgeglichener macht. Die Weglehre in den Kampfkünsten enthält immer zwei Aspekte: Erstens, ein  sichtbar werdendes Können, das sich im beständigen Wiederholen von Formen zur Fertigkeit entwickelt. Und zweitens, ein in die Tiefe des Menschen greifendes Werden, das aus einem Kampf um innere Vervollkommnung besteht. Diese inneren Werte lassen sich ein Leben lang vervollkommnen, hier gibt es ein Leben lang keine Grenzen.

In den traditionellen Künsten des Budo wird die körperliche Meisterschaft in der Technik nicht sehr hoch bewertet. Es ist nichts außergewöhnliches daran, allein die Techniken bis zur Leistungsgrenze zu perfektionieren. Die Meisterschaft in einer Kunst des Budo vollzieht sich in einer vollkommen anderen Dimension. Sie bedarf einer langen geistigen Reifezeit unter einem Meister dieses Weges. Diese Zeit ist nötig, um zu erkennen, was ein Leben lang keine Grenzen bedeutet.

In Hagakure – Das Buch des Samurai steht: “Um den richtigen Weg zu finden, musst du suchen so lange du lebst.”

Das alleinige Beherrschen guter Techniken ist das Ziel des Sportes, doch nicht des Budo. Hier steht weit mehr dahinter als Laien von außen erkennen können.

7. Do in der Lehrer – Schüler – Beziehung

Schon im Begriff (Schriftzeichen) des Do ist die Meister-Schüler-Beziehung erkennbar. Hier steht ein Teil des Schriftzeichens für den Meister (führen), die anderen beiden Teile stehen für den Schüler (erkennen, bewegen).

Der Begriff Meister wird oft missverstanden. Ein Meister im japanischen Sinn ist nur zu Anfang ein Lehrer, später ist er dann ein Begleiter auf dem Weg. Gibt jemand nur die Technik weiter, dann würde der Begriff des Trainers viel besser passen. Zu Beginn und in der ersten Phase eines Lehrer-Schüler Verhältnisses erfolgt die Unterweisung des Schülers in die Technik und das langsame Einführen in die eigentlichen Ziele des Budo – der Weg Do.

Hat der Schüler dann eine bestimmte Stufe erreicht, dann erfolgt keine direkte Unterweisung mehr durch den Meister. Dieser lenkt nun das Suchen und hilft dem Schüler auf seinem Weg. Ein Meister ist auf dem gleichen Weg wie sein Schüler, aber schon weiter. Er kennt die Hindernisse auf diesem Weg. Ein Lehrer kann einem Schüler Hinweise geben, wie der Weg zu gehen ist. Er kann seinem Schüler den Weg zeigen, er kann ihn aber nicht für ihn gehen. Der Weg des Lehrers dient nur als Beispiel und als Ermutigung, um den eigenen Weg selbst zu gehen.

Jeder Schüler muss die Wahrheit und den richtigen Weg für sich selbst finden. Eine bloße Kopie des Meisters zu sein, reicht nicht aus. Ein Meister ist Vorbild für seinen Schüler, er muss seinen Schüler ermutigen seinen eigenen Weg zu gehen, und nicht nur nachzuahmen. So hat Sensei Ueshiba einmal gesagt: Menschen gewinnen Sicherheit, wenn ihnen gesagt wird: dies ist richtig, jenes ist falsch. Aber so einfach ist das nicht. Ein Lehrer kann dir lediglich den WEG zeigen, er kann ihn aber nicht für dich gehen. Du musst die Wahrheit für dich selbst finden! Hier bin ich bei meiner Suche auf eine Textstelle gestoßen, die ich als Abschluss der Lehrer-Schüler-Beziehung zitieren möchte:

“Der wahre Meister lehrt nicht durch die Form, sondern dadurch was er ist. Er überzeugt nicht durch das, was er sagt, sondern dadurch, das er es ist, der es sagt. Seine Anwesenheit und Persönlichkeit als solches sind die Lehre und nicht seine Argumente.”

8. Do aus der Sicht des Lehrers und sein Einfluss auf den Schüler

Ein Lehrer/Meister hat einen starken Einfluss auf die Entwicklung und Persönlichkeitsentfaltung seines Schülers. Er kann durch sein Verhalten und Vorleben ein positives oder auch negatives Vorbild für seinen Schüler sein, welches dieser dann nachzuahmen versucht.

Deshalb sollte es sich jeder Lehrer als Ziel setzen, durch sein Leben und sein Verhalten seinen Schülern den Weg zu weisen. Dies gilt nicht nur für das Verhalten im Dojo, sondern auch außerhalb des Trainings. Ein Meister, der sich auf der Matte korrekt verhält, aber in seiner Freizeit betrunken ist, Leute anpöbelt oder ein Angeber ist, ist kein wahrer Meister. Ein Lehrer muss sich dieser Verantwortung bewusst sein. Er hat großen Einfluss auf seinen Schüler und sollte versuchen ihm auf seinem Weg zu helfen.

Hierfür bedient sich der Meister zuerst dem Erlernen einer Technik. Wie zuvor schon beschrieben, ist Do ein Weg, in dessen Zentrum eine Übung, meist die Übung einer Form/Technik steht. Das eigentliche Ziel ist jedoch nicht das Erlernen dieser Technik oder irgendeiner Fertigkeit, sondern die Schulung und Perfektionierung der Persönlichkeit.

Die drei wichtigen Übungskomponenten Waza (die Technik), Shin (der Geist) und Ki (die innere Kraft)  werden auf diesem Weg stets von dem Lehrer koordiniert. Hier muss der Lehrer immer das Gleichgewicht dieser drei Komponenten beobachten und steuern. Er muss erkennen, was das eigene Ziel seines Schülers ist.

Ein Schüler, der nach Perfektion in der Technik strebt, kann von zwei verschiedenen Haltungen beeinflusst sein: vom Bemühen um eine äußere Form oder vom Bemühen um eine innere Gestaltung. Im ersten Fall sucht er die Anerkennung von anderen, vom Meister, die Anerkennung in der Welt. Im zweiten Fall sucht er den Kampf um persönliche Reife. Dies ist der richtige Weg!
Soll eine Übung dem Weg – Do – dienen, dann darf die erste Haltung, die Anerkennung, keine Rolle spielen. Auf dem Weg dient das Üben einer Form/Technik dem inneren Wachstum, dem inneren Kampf um Selbstverwirklichung und Selbsterkenntnis, und nicht dem Ego.

Hierzu eine passende japanische Weisheit:

Wenn ihr den Weg nicht verstehen könnt,
selbst wenn ihr auf ihm geht,
werdet ihr ihn nie erlangen können.

Ein Meister muss auch darauf achten, dass sein Schüler eine eigene, starke Persönlichkeit entwickelt und keine Kopie wird. Viele Schüler scheitern jedoch an ihrem Weg, weil sie nicht erkennen, dass sie durch reines Nachahmen nicht das Ziel erreichen. Eine zu starke Orientierung an einer Person (in diesem Fall durch den Schüler an dem Meister) kann auch als zu schwaches Selbstbewusstsein ausgelegt werden. Ein Meister aber soll – der Überlieferung nach – ich-starke Personen heranbilden helfen.

Ein Meister/Lehrer hat die Aufgabe im Sinne des Bushido zu handeln und seine Schüler zu unterrichten. Dies haben alle Meister, zumindest im Deutschen Jiu Jitsu Bund, mit einem Eid geschworen. Dieser Ehrenkodex ist nicht nur eine Form, sondern eine Verpflichtung ihn vorzuleben und umzusetzen. Jeder Danträger und Trainer wird hiermit in die Pflicht genommen, seinen Schülern nicht nur  Techniken zu vermitteln, sondern auch die Werte des Bushido zu lehren. Doch das beginnt bei ihm selbst. Der Lehrer kann dies nur glaubhaft vermitteln, wenn er selbst versucht danach zu leben und zu handeln.

9. Do heute im Budosport und im Jiu Jitsu

In der westlichen Welt sieht und trainiert man bis heute meist nur die Technik. Die Geisteshaltung, die Seele des Budo, wird vernachlässigt.

Der Begriff Do wird auch heute noch in vielen Kampfsportarten verwendet, doch in Wirklichkeit ist man weit von jenem Weg entfernt, den die traditionellen Kampfkünste lehrten. Die modernen Kampfkünste, auch das Jiu Jitsu in Deutschland, sind heute vielmehr in Gefahr, jeden erzieherischen Wert und geistigen Inhalt zu verlieren. In der heutigen Kampfkunstszene fehlt es an der rechten Gesinnung und oft genug ist eine solche abschreckend genug, um all jene, die auf der Suche nach Geist und Sinn sind, von einer näheren Beschäftigung abzuhalten.

In vielen Kampfsportarten, oft fälschlicherweise als Budokünste bezeichnet, geht es oft nur noch um ein Draufschlagen und ein Dominieren über seinen Gegner. Auch Judo ist teilweise zu einem reinen Wettkampfsport verkommen, bei dem es nur noch auf die Technik ankommt und wie man am schnellsten gewinnt. doch auch unser Jiu Jitsu steht in der Gefahr nur den Aspekt der effektiven reinen Selbstverteidigung zu sehen und die Grundsätze des Do zu vergessen.
Der Weg -Do- ist aber ein wichtiger Bestandteil des Jiu Jitsu. Wird er nicht beachtet, so wird der Schüler auch nicht die ethischen Normen erlernen und verstehen, die er kennen muss um richtig mit einer Kampfkunst umzugehen. Dies kann zu Übermut und Arroganz führen, wo Bescheidenheit gefragt ist, zu übertriebener Härte, wo Menschlichkeit gefragt wird, zu Angst, wo Mut benötigt wird. Do und Jiu Jitsu sind Geist und Körper, das eine kann ohne das andere nicht richtig leben und sich entfalten.

10. Was Do für mich bedeutet

Als Danträger ist man Lehrer und Schüler zugleich.  Man steht in einem ständigen Prozess des Lehrens und Lernens. Sowohl als Lehrer, wie auch als Schüler muss man seinen Weg gehen und sich immer neu hinterfragen. Oft bemerkt man an sich selbst die vielen kleinen Unzulänglichkeiten im Alltag. Durch die ständige Suche nach dem Weg Do, werden einem die eigenen Fehler bewusst und man kann dann entsprechend gegensteuern.

Do ist für mich der Weg und das Ziel zugleich, das alle Meister verfolgen bzw. verfolgen sollten. Durch das Gehen dieses Weges werde ich angehalten die eigenen inneren Schwächen und Fehler zu erkennen und mit meiner ganzen Kraft zu beseitigen oder zu reduzieren. So, wie ich im körperlichen Training mittels der Technik übe, äußere Schwierigkeiten zu überwinden, so kann ich meinen inneren Mängeln mit derselben Kraft und einem starken Willen begegnen.

Jiu Jitsu ist für mich mehr als eine Kampfsportart. Die ganzheitliche Schulung von Körper und Geist ist eine ständige Herausforderung. Durch tiefere Werte, wie Do, unterscheidet sich Jiu Jitsu stark von anderen, nur technisch orientierten Kampfsportarten. Dadurch ist es uns Jiu Jitsuka auch mit zunehmendem Alter möglich, sich durch diese Kampfkunst weiterzuentwickeln. Auch wenn sich das sichtbar werdende Können nicht mehr in großem Maße weiterentwickelt, oder nicht mehr weiterentwickelt werden kann, dann kann es trotzdem noch den Kampf um innere Vervollkommnung geben. Diese inneren Werte lassen sich ein Leben lang vervollkommnen, hier gibt es ein Leben lang keine Grenzen.

Als Abschluss endet meine Ausarbeitung mit ein paar asiatischen Weisheiten, die mir sehr gut gefallen und mir zu dem Thema dieser Facharbeit eingefallen sind:

Wer die Form nicht erlernt, erlernt nicht die Kunst

Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtskommen,
fürchte dich nur vor dem Stehen bleiben.

Der Weg ist das Ziel!

Richte das Schwert zuerst gegen dein eigenes Ich

Wohin du auch gehst,
gehe mit deinem ganzen Herzen.

Selbst der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Besiege dich selbst und du wirst Sieger über andere werden.

Wer sich nicht schämt, etwas nicht zu können,
und sich nicht ärgert, etwas nicht zu können,
der kommt voran.

Die Grenzen der menschlichen Entwicklung liegen nur im Geiste.

Wenn ihr den Weg nicht verstehen könnt,
selbst wenn ihr auf ihm geht,
werdet ihr ihn nie erlangen können.

Fange nie an aufzuhören – höre nie auf anzufangen.

Quellenverzeichnis:

Hagakure – Das Buch des Samurai von Yamamoto Tsunetomo
Fünf Ringe – Die Lehre eines Samurai-Meisters von Miyamoto Musashi
Budo – Der geistige Weg der Kampfkünste von Werner Lind
Samurai-Geist – Der Weg eines Kriegers in den japanischen Kampfkünsten von Thomas Preston
Das Kampfsport Lexikon – Von Aikido bis Zen von Dr. Wolfgang Weinmann
Ostasiatische Kampfkünste – Das Lexikon von Werner Lind
Verschiedene Texte aus dem Internet