Sayonara und Auf Wiedersehen
Nach fast 2 Wochen geht der Simultanaustausch des Zen-Bogyo-Do mit den aufgenommenen japanischen Jugendlichen zu Ende. Heute werden alle Teilnehmer gemeinsam mit ihren Gastfamilien eine Sayonara-Party im Vereinsheim feiern, um noch einmal ein paar gemeinsame Stunden zu genießen. Am morgigen Freitag reisen die japanischen Jugendlichen dann weiter nach Frankfurt und werden dort das weitere offizielle Programm ohne ihre otterbacher Austauschpartner besuchen. Insgesamt ist die japanische Delegation 3 Wochen in Deutschland bevor es zurück in die Heimat geht.
Die Jugendlichen haben gemeinsam viel erlebt und konnten neue Freundschaften schließen. Der Austausch mit der jeweils anderen Kultur war enorm und zeigte viele Unterschiede. Gerade beim Essen war dies immer wieder Thema, da japanische und deutsche Gaumen sehr unterschiedliche Gewohnheiten haben.
Vom größtenteils schlechten Wetter ließ sich die Gruppe nicht abhalten. Ob Fußballgolf, dem Besuch einer Keltensiedlung am Donnersberg oder der Wanderung im Pfälzer Wald mit Besichtigung der Burg Berwartstein, alles begeisterte die Jugendlichen.
Beim Lasertag konnten sich die Teilnehmer in verschiedenen Gruppen „bekämpfen“. In dem dunklen Raum mit viel Neonlicht war dies ein besonderes Erlebnis und führte zu viel Gerenne und Gelächter.
Auch der Zipline-Park sorgte für neue Erfahrungen. Einige Teilnehmer mussten sich aufgrund der Höhe, in der die Stahlseile angebracht waren, überwinden, aber alle schafften die 18 Seilrutschen und die noch aufregenderen Abstiege über Seilwinden, in die man sich hineinfallen lassen musste.
Am Ende des Austauschs geht für alle eine ereignisreiche Zeit zu Ende. Die Eindrücke werden alle noch lange beschäftigen und die Jugendlichen sind froh, dass sie die Möglichkeit hatten, an so einem Programm teilzunehmen. Ein großes Dankeschön geht an Fabian Scherer, der als Organisator des Austauschs und als Ansprechpartner für alle Dinge im Rahmen des Austauschs zur Verfügung stand und dies mit Bravour meisterte. Selbstverständlich wäre der Austausch auch ohne die Gastfamilien nicht möglich gewesen, die die Jugendlichen bei sich aufgenommen haben und ihnen im täglichen Alltag die deutsche Kultur nähergebracht haben.